Unsere ehemaligen Objekte

Der von uns verwaltete Gebäudeteil war Teil eines größeren Büro- und Gewerbekomplexes. Die Gebäude grenzten direkt an die S-Bahnlinie und wurden als Schulungszentrum genutzt, bis wir als Hauptmieterin zwei Etagen als preiswerte Atelierflächen vermieteten. Insgesamt standen ca. 1.200 m², aufgeteilt auf ca. 60 m² Raumeinheiten, für die kreativwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung. In den meisten Fällen wurden die Räume von mehreren Mieter*innen geteilt. Von 2012 bis 2020 wurde das gesamte Gebäude langfristig an den Atelierverein S21 vermietet.

Anzahl Mieteinheiten: Insgesamt wurden 26 Mietverträge abgeschlossen.
Art der Nutzungen: Bildende Kunst, Fotografie, Design, Modedesign
Quadratmeter: ca. 1.200 m² aufgeteilt auf 15 Arbeits- und 3 Lagerflächen

In einem ehemaligen Krankenhauskomplex aus der Gründerzeit haben wir über neun Jahre erfolgreich 1.000 m² an Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft vermietet. Zum Kreativikum Eilbek gehörten insgesamt drei Gebäude und ein Garten, in dem gelegentlich auch interne Veranstaltungen stattfanden. Viele der lichtdurchfluteten Räume zeichneten sich durch hohe Decken aus.

Anzahl Mieter*innen: Insgesamt wurden 107 Mietverträge abgeschlossen.
Art der Nutzungen: Büros und Atelierräume für Unternehmen aus den Bereichen Bildende Kunst, Design, Film, Literatur und Architektur
Quadratmeter: 1000 m² verteilt auf 5 Etagen und mehrere Gebäudeteile

Die Pausenglocke läutet längst nicht mehr im alten Schulgebäude in Eilbek. Nach der HFBK und einer Theaterproduktion haben wir 2014 die kreative Zwischennutzung übernommen – bis die Eigentümerin 2025 mit Baumaßnahmen begann.

In dieser Zeit haben Kreative in alten Klassenzimmern gearbeitet, Ateliers in der Tunrhalle eingerichtet, und Mode in der Pausenhalle gezeigt. Zehn Räume zwischen 14 und 210 m² konnten wir vermieten – in direkter Nähe zu HFBK und Mediencampus Finkenau.

Quadratmeter: ca. 936 m²

Unweit der alten Schilleroper, mitten auf Hamburg-St. Pauli, wurde von 2015 bis Ende 2018 in einem ehemaligen Gewerbehof in der Lerchenstraße mit 3D-Druckern, CNC-Fräsen und Lasercuttern gearbeitet. Hohe Decken, grob verputzte Wände und schwere Stahltore machten die Immobilie zwischen Kiez und Schanze zu einem besonderen Objekt. Bis zur geplanten Neubebauung des Areals Anfang 2019 stellten wir die Flächen für verschiedene kreative Nutzungen zur Verfügung. Lager- und Werkstattflächen sowie Büro- und Aufenthaltsräume mit einer Gesamtgröße von rund 470 m² wurden unter anderem vom FabLab St. Pauli als offene Werkstatt mit computergesteuerten Maschinen genutzt. Weitere Werkstätten waren über die offene Werkstatt erreichbar.

In direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Finanzamt Altona befand sich bis März 2021 mit der Kulturetage Altona ein lebendiges Quartier für Kultur- und Kreativschaffende. Seit 2011 vom Bezirk Altona mit Mitteln der Stadtteilentwicklung (RISE-Förderung) finanziert, kündigten Eigentümerin und Hauptmieter 2019 den Mietvertrag. Daraufhin wurden alle Untermietverträge aufgelöst – wir sprangen ein und verlängerten alle Mietverträge im Rahmen einer kreativen Zwischennutzung bis April 2021. Die Mietfläche verteilte sich auf elf Räume zwischen 40 und 130 m² mit Ateliers, Büros, Coworking Space und einer Veranstaltungsfläche.

Mitten in Ottensen, an der Ecke Bahrenfelder Straße/Gaußstraße, liegt das Vivo Center. Einst als nachhaltiges Einkaufszentrum geplant, zwischenzeitlich als Fundbüro genutzt und ab 2025 als Schulbauprojekt weitergeführt – das Vivo Center hat eine kurze, aber bewegte Geschichte hinter sich. Die Industriehallen mit ihren hohen Decken im hinteren Teil des Centers haben wir bis zum Umbau des gesamten Areals 2025 für kreativwirtschaftliche Nutzungen zur Verfügung gestellt. Das Monsun Theater hat dort eine Fläche genutzt und "Kultur Und Gut KuGu" hat sich im Vivo Center gegründet.

Quadratmeter: ca. 1.400 m² Arbeitsfläche (in insgesamt drei Hallen), ca. 1.100 m² Lagerfläche