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Konzept
17.5.2022
„La Bestia“
in dem 2013 entstandenen Projekt „La Bestia“ (das Biest) befasste ich mich mit den Grund- gegensätzen und Widersprüchen des Lebens: Verzweiflung und Hoffnung, Freude und Trauer, Misserfolg und Ruhm, Dekadenz und Altruismus, Licht und Schatten, Schwarz und Weiß. Am Beispiel der interamerikanischen Massenmigration in Richtung USA thematisiert der mexikanische Künstler soziale Missstände und entwickelt eine umfassende Gesellschaftskritik. Er kreist das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedenen Medien ein. Das Projekt besteht aus vier Teilen, die er Kapitel nennt. Jedes Kapitel steht einzeln für sich – aber in der Gesamtheit aller vier Elemente wird die komplexe Sichtweise Arámbulas auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Implikationen erfahrbar. Da gibt es zunächst eine Bildserie mit düsteren, oft schlaglichtartig beleuchteten Szenen aus urbanen Peripherien. Es sind klassische Ölgemälde in reduziertem Schwarz-Weiß. In der visuellen Auseinandersetzung mit der interamerikanischen Migration sind starke und berührende Bilder entstanden, die exemplarisch die Ängste und Hoffnungen der Flüchtenden und Reisenden aufzeigen. Diese fast dokumentarischen Moment-aufnahmen sind gleichzeitig der Ausgangspunkt für die weiteren Teile des Projektes.
Es ist ein künstlerisch, kritischer Blick auf die Widersprüche unserer aktuellen Gesellschaft. Auf der einen Seite sind Menschen bestens versorgt, haben gute Jobs, können sich vieles leisten, können es sich gut gehen lassen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die auf der Flucht sind, und nicht mehr als ihr Leben haben, das sie retten wollen. Es ist eine kritische Betrachtung von Gruppen und Menschen, die über viel Kaptial verfügen, und dies vor allem dazu einsetzen, sich noch mehr Macht und Einfluss zu sichern. Diese Menschen beeinflussen unseren Alltag, und oft steht mal als normaler Bürger dem ganz machtlos vis a vie. Die Analogie zwischen Tierwelt und menschlicher Gesellschaft schafft eine Atmosphäre, welche die existenziellen Nöte der Flüchtenden direkt spürbar macht. Portraits – wiederum in Schwarz-Weiß – welche Schlüsselfiguren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft abbilden. Das Besondere: Darstellung und Komposition referieren auf typische Firmen- oder Bewerberfotos, allerdings haben Arámbulas „Anzugträger“ die Köpfe von mächtigen Tieren. In seinen anspielungsreichen Bildern ernlarvt er den wahren Charakter dieser Machtmenschen. Hier verweist der Künstler auf die zweite Lesart der „Bestie“ als Unmensch.

Ansprechpartner
Reto Burch
Projektmitarbeiter Frei_Fläche

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