Projektstarterinnen und -Projektstarter aller Branchen, können ab sofort finanzielle Förderung bis 5.000 Euro für ihre Crowdfunding Kampagne beantragen. Insgesamt stehen 225.000 Euro aus dem Hilfspaket Kultur des Hamburger Corona Schutzschirmes für dieses Förderprogramm zur Verfügung. Damit sollen gleichermaßen die Erfolgschancen für Crowdfunding-Projekte gesteigert sowie Impulse für Hamburgs Kreativschaffende gesetzt werden.
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Wer kann einen Antrag stellen?
Antragsberechtigt sind Unternehmer/innen (Gewerbe und freie Berufe), Unternehmen, Vereine und Stiftungen aus Hamburg, die eine Crowdfunding-Kampagne starten wollen und Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Kampagnen benötigen. Die jeweilige Branche der Antragsteller/innen spielt bei der Vergabe der Mittel keine Rolle, ebenso wenig ob die Projekte kommerziell oder nicht-kommerziell sind. Zwischen unterschiedlichen Crowdfunding-Plattformen und -Modellen kann frei gewählt werden.
Wie hoch ist die jeweilige Förderung?
Das variiert. Je nach Höhe des angestrebten Fundingziels der Crowdfunding-Kampagne kann die Förderung maximal 5.000 Euro betragen. Crowdfunding-Kampagnen mit einem ersten Fundingziel in Höhe von 2.000 Euro bis 5.000 Euro erhalten max. 1.000 Euro Förderung, mit einem Fundingziel von 5.000 Euro bis 10.000 Euro gibt es maximal 3.000 Euro Förderung. Bei einem Ziel von 10.000 Euro oder mehr sind maximal 5.000 Euro Förderung möglich. Es können aber auch jeweils geringere Fördersummen beantragt werden.
Wofür kann der Zuschuss beantragt werden?
Nur für kreativwirtschaftliche Dienstleistungen wie:
- Fotos, Texte, Lektorat, Übersetzungen
- Videos (auch Teilleistungen wie Storyboard, Schnitt etc.)
- Grafikdienstleistungen (Infografik, Branding, Logos etc.)
- Storytelling-Beratung, Kommunikationsplanung (PR, Presse/Mediakit etc.)
- Marketingberatung (Social-Media etc.)
- Strategie-, Kommunikations- und Markenberatung bezogen auf die Kampagne (nicht das Produkt) durch Akteure der Designwirtschaft
- Weitere Kreativleistungen die von Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft erbracht werden, zum Beispiel der Entwurf von sogenannten „Dankeschöns“, die als Gegenwert zur beigetragenen Summe angeboten werden