"Wundertüte Afrika"

Wir, der Verein Afrikatime, setzten uns für den interkulturellen Austausch von Afrikanern und Deutschen ein. Wir planen auf einer Fläche von 600qm afrikanischstämmiger Kultur einen Raum zu geben. Dafür laden wir Mode- und Schmuckdesigner, Künstler, Kunsthandwerker, Vereine und andere Organisationen ein, die Fläche zu gestalten . Bereichert wird die Ausstellungsfläche zur Förderung der schwarzafrikanischen Kochkunst. Außerdem planen wir ein Radioprogramm zu entwickeln, das wir an diesem Standort etablieren wollen. Es soll dazu dienen ,die afrikanische Community rechtzeitig über Aktivitäten in Hamburg und Umgebung zu informieren . Desweiteren wollen wir Kinder und Jungendlichen ansprechen ,damit sie lernen ,wie man mit diesem Medium umgehen kann und was und wen man damit erreichen kann. Sie können auf nützliche, spielerische und interaktive Weise ihrer Kultur Ausdruck geben , ihr Publikum unterhalten und berufliche Orientierung bekommen .Darüber hinaus widmen sie sich im Rahmen des Projekts selbst Künstlerischen Tätigkeiten und entdecken spielerisch ihre eigene Kreativität. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Sinneswahrnehmung sowie auf der Förderung der Vorstellungskraft und des Ausdrucks. Diese Fläche wird auch genutzt für Gesprächsrunden, interkulturelle Aktivitäten durch die Planung und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Workshops in Kooperation mit den vereinen ``Never give up Förderverein ´´,``Ossara e.V.´´, und ``CBH e.V.´´. Wir haben in der Vergangenheit bereits Formate entwickelt die wir auf diese Fläche bringen wollen. Dazu gehören das ``World Café ´´, bei dem wir jeweils ein afrikanisches Land präsentieren und zu Diskussionen dazu einladen. wir wollen außerdem die Fläche für Proben zur diesjährigen Fashion Week nutzen. Im Rahmen der Fashion Week 2022 haben wir bereits die Fläche im Jupiterhaus genutzt(siehe Foto im Anhang). Wir hatten dafür Designer aus verschiedenen Ländern eingeladen (Leric Fashion ,Kamerun, Massai Touch Colletion,kenia, Kav Elite ,Togo, A chapeau Kamerun/Bielefeld. Die Designer arbeiten mit Biobaumwolle ,so dass die Nachhaltigkeit ein Themenschwerpunkt darstellt. Damit wird den schädlichen Umweltauswirkungen durch die Modeproduktion eine alternative entgegengesetzt. Wir haben dadurch große Aufmerksamkeit bekommen und erfahren eine große Nachfrage nach Ausstellungsflächen. Dadurch gehen wir davon aus ,das es noch weitere Interessenten für die Flächen gibt. Weiterhin ist geplant mit dem Verein ``Never give up ´´ 2 mal im Monat einen Tanzkurs für Kinder anzubieten und jedes Wochenende Kinderschminken. Wir sind in der afrikanischen Community so gut vernetzt ,dass es sicherlich von weiteren vereinen Anfragen geben wird. Für solchen Projekte sind wir jederzeit offen.

Das Jupiterhaus ist ein zentraler Ort, der für alle Aktiven und interessierten gut erreichbar ist. Das bietet allen Menschen die Möglichkeit in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Insbesondere die People of Colour finden einen Ort ,Wo sie alle Facetten ihrer Kultur präsentieren und wiederfinden können. So ein Standort ermöglich Teilhabe, da es über einen längeren Zeitraum läuft. So kann niemand mehr ausgeschlossen werden, sondern hat jederzeit Anlaufpunkt. Hier ist ein Austausch zwischen dem deutschen Teil der Bevölkerung ,dem Teil mit Einwanderungsgeschichte und den Afrikanern möglich. Diese Vielfalt soll gefeiert werden und der kulturelle Reichtum Afrikas dargestellt werden. Dieses multikulturelle Konzept zieht viele Menschen an , bereichert die Innenstadt und macht sie quirlig und lebendig, weil alle Altersklassen angesprochen werden. Die Menschen kommen zum shoppen in die Innenstadt und bekommen viel mehr. Sie können den ganzen Reichtum Afrikas entdecken ,können in Austausch mit der Kultur gehen ,können Workshops besuchen und dadurch lernen , wie die Produkte enstehen. Das fördert den Respekt vor den Herstellern und der Umwelt.