Initiativen derHamburg Kreativ Gesellschaft

Salon

Konzept

Die Konstellation „Foyer“ besteht aus vier in Hamburg ansässigen Künstler:innen, die in Ausstellungen zeigen wollen, auf welche vielfältige Art und Weise in Hamburg Kunst ganz nebenbei gemacht wird, versteckt in Kellern, Wohnungen und Kellerräumen der Stadt. Wir veranstalten eine Vernissage und eine Finissage als bunten, niederschwelligen und einladenden Abend mit Raum für Begegnung und Kennenlernen des lokalen „Hamburger Underground“. Back to Earth ist das Motto von Abstractraf, Anoukoudaria, junge brause und Lola Skulpturen. Wir sind Künstler:innen aus verschiedenen Kunstrichtungen, die in Hamburg interdisziplinär vernetzt sind. junge brause arbeitet als Upcyclerin mit der Re-Produktion von Kronkorkenmosaiken; Abstractraf ist ein außergewöhnlicher Autodidakt der Street Art und der abstrakten Kunst; Anoukoudaria bewegt sich im Bereich der Performance und der Malerei; Lola Skulpturen nutzt Flamenco und Mode, um Weiblichkeit in Tonskulpturen zu erforschen. Die Kunst des „Foyer“ passt gut zusammen, bewegt sich mit ihren Fragestellungen, ihrer Materialwahl und ihrer Botschaft in den unterschiedlichsten Sphären, auch indem sie sich über alle klassischen Disziplinen und Regeln hinwegsetzt. „Foyer“ möchte für die Dauer eines Monats auf einer Fläche von 50 – 100m² einen Ort schaffen, um Künstler:innen und Kunstinteressierten eine Möglichkeit zum Austausch zu bieten. Lola Skulpturen veranstaltet Flamenco-Abende, Anoukoudaria Poetry Lesungen und performative Interventionen, Abstractraf eine offene Werkstatt zur Herstellung seiner „PocketRaf“ und junge brause einen Upcycling Workshop. Unsere Konstellation bietet einen bunten Strauß an Möglichkeiten zur Zwischennutzung von Leerständen in der Hamburger Innenstadt/Hafencity. Es ist uns ein Anliegen, niedrigschwellig Impulse in die Innenstadt zu tragen, die in der Stadt bereits vorhanden sind, aber aufgrund der meist teuren Mieten unsichtbar bleiben. Unsere Arbeit und unsere Diskussionen sind im Wesentlichen analog aufgebaut und geführt. Die Verknüpfung zurück zu den Salons von und mit Künstler:innen im vorletzten Jahrhundert im europäischen Raum, ist bewusst gewählt. Neben der Sichtbarmachung von Hamburger Nischen-Künstler:innen nutzen wir die Gelegenheit, uns weiter zu vernetzen, langfristige Verbindungen aufzubauen und erhoffen uns weitere Möglichkeiten einer analogen Plattform von und für unkonventionelle, künstlerische Menschen und Ansichten. Ganz im Sinne von Beuys und Schlingensief hoffen wir auf einen lebendigen Diskurs, Positionen und Austausch.


Wir wirken in den Raum und den Sozialraum der Ausstellungsfläche hinein und bieten Möglicheiten des Anstoßes und des Austausches

Informationen

Größe (m²) min.
50
Maximalgröße (m²)
100
Raumanzahl
2


Bereit Fläche zu teilen
Nein
Schaufenster benötigt
Ja
Lagerfläche benötigt
Ja
Außenfläche benötigt
Vielleicht
Außenfläche benötigt
Vielleicht
Küche benötigt
Vielleicht
Fläche in einer Passage/Einkaufszentrum
Ja


Dauer
1
Frühestes Startdatum
01.05.2023 (flexibel)
Reguläre Geschäftszeiten
Ja


Kategorie
ArchitekturBildende KunstDesignLiteraturMusikPresseTheater/Tanz

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