German Creative Economy Summit 2025 setzt Impulse für die Kreativwirtschaft
Am 5. und 6. März 2025 wird der German Creative Economy Summit erneut zum größten nationalen Branchentreff für die Kreativwirtschaft.
Am 5. und 6. März 2025 wird der German Creative Economy Summit erneut zum größten nationalen Branchentreff für die Kreativwirtschaft.
Hamburg, 21. Februar 2025 – Am 5. und 6. März 2025 wird der German Creative Economy Summit erneut zum größten nationalen Branchentreff für die Kreativwirtschaft. Auf Kampnagel in Hamburg versammeln sich über 120 prominente Speaker*innen, darunter führende Köpfe aus Wirtschaft, Kultur und Medien, um zentrale Themen der Kreativwirtschaft zu diskutieren und die Zukunft der Branche gemeinsam zu gestalten.
„Die Kreativwirtschaft schafft Innovationen, Arbeitsplätze und trägt erheblich zur Wertschöpfung bei. Kreative sind aber nicht nur Produzenten ökonomisch verwertbarer Inhalte, sondern auch wesentliche Akteure im gesellschaftlichen Diskurs. Sie öffnen Räume der Reflexion und Transformation, produzieren Sinnangebote und schaffen produktive Irritation. Während in Deutschland viel über klassische Industrien gesprochen wird, sehen andere Länder längst den großen Wert der Creative Industries. Nicht zuletzt um dieses Bewusstsein zu schärfen, veranstalten wir in Hamburg den bundesweiten German Creative Economy Summit, um einerseits die gemeinsame Wahrnehmung der Branche nach innen wie auch das Bewusstsein nach außen zu fördern und die Potentiale sichtbarer zu machen.“
Unter den Redner*innen des diesjährigen Summits sind Größen wie Philipp Westermeyer, Gründer und CEO von OMR, Jean Remy von Matt, Co-Gründer von Jung von Matt, Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie Fränzi Kühne, CDO von edding AG, Florian Illies, Autor und Journalist, Pheline Roggan, Schauspielerin, und viele weitere führende Persönlichkeiten von Unternehmen wie Brand Eins, Serviceplan, Meta, Ogilvy, SAP, Deloitte und CORRECTIV.
Die mehr als 70 Programmpunkte gliedern sich in vier zentrale Themen-Tracks: Work & Education, Urbanisation & Sustainability, Policy, und Technology & Innovation. Diese decken eine breite Palette relevanter Themen ab, wie den Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Kreativwirtschaft, nachhaltige Geschäftsmodelle, Fachkräftegewinnung, kreative Stadtentwicklung und die politischen Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft.
„Deutschland befindet sich derzeit in einer sehr herausfordernden wirtschaftlichen Lage. Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit einer Branche zu beschäftigen, die oft unterschätzt wird: der Kreativwirtschaft. Diese Branche spielt eine entscheidende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik und hat weitreichende Auswirkungen, die über den rein wirtschaftlichen Bereich hinausgehen. Sie fördert die Demokratie, zeigt Haltung und stößt beispielsweise Veränderungen in unseren Städten an. Der German Creative Economy Summit bietet eine ideale Plattform, um die Potenziale der Kreativwirtschaft aufzuzeigen und konkrete Impulse für ihre Weiterentwicklung zu setzen. Hier kommen führende Köpfe der Branche zusammen, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu gestalten und Lösungen zu entwickeln.“
Kreativität als Schlüsselressource der Zukunft
Mit einer Bruttowertschöpfung von 103,7 Milliarden Euro (2021) stellt die Kreativwirtschaft mittlerweile einen der stärksten Wirtschaftszweige Deutschlands dar – noch vor Industrien wie Maschinenbau, Finanzdienstleistungen und Chemie. Der Summit soll dazu beitragen, die Kreativwirtschaft als eine vereinte, starke Branche wahrzunehmen und aufzeigen, welche Lösungen sie für Herausforderungen wie Digitalisierung, nachhaltige Stadtentwicklung und Produktinnovation bietet.
Ein vielseitiges Programm für alle Branchenakteure
Das Programm des Summits bietet eine Vielzahl an Formaten: Von Keynotes und Impuls-Vorträgen über Diskussionspanels zu Themen wie Creative AI und New Work bis hin zu Live-Interviews mit führenden Persönlichkeiten. Die Teilnehmer*innen können sich auf tiefgehende Einblicke und kreative Lösungsansätze freuen, die die vielfältigen Facetten der Kreativwirtschaft abdecken.
Darüber hinaus bieten Workshops, Ausstellungen, Filme und Konzerte eine spannende Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch. Weitere Highlights sind unter anderem die Blitzlichter der Kreativwirtschaft, bei denen namhafte Vertreter*innen der elf Teilmärkte (Musik, Film, Architektur, Design, Werbung u. a.) Einblicke in ihre Herausforderungen und Erfolge geben.
Der German Creative Economy Summit ist eine Initiative der Hamburg Kreativ Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d), dem Spitzenverband der Kreativwirtschaft in Deutschland. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, die Kreativwirtschaft als wichtigen Bestandteil der deutschen Wirtschaft weiter zu stärken und eine nachhaltige, kreative Zukunft zu gestalten.
Weitere Informationen zum German Creative Economy Summit:
Programm: www.german-creative-economy-summit.de/programm/
Speaker*innen: www.german-creative-economy-summit.de/speaker-innen/
Akkreditierung: Presseakkreditierung
Jean leitet die Kommunikationsabteilung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und ist Ansprechpartner für Presse- und Medienvertreter*innen.
Bevor er 2014 bei der Kreativ Gesellschaft zunächst als freier Mitarbeiter die Projektleitung der Entwicklung des Oberhafenquartiers übernahm, leitet er sieben Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit des MS Dockville Festivals in Hamburg-Wilhelmsburg. Neben allen kommunikativen Aufgaben war er für Vernetzung und Lobby-Arbeit verantwortlich und hat in dieser Funktion die Gründung, den Aufbau und das Wachstum des Festivals mitgestaltet und hat die Entwicklung zahlreicher Formate wie dem Spektrum Festival, dem Vogelball, dem Kunstcamp (heute: Artville) oder dem Kids-Projekt Lüttville begleitet. Zeitgleich zum Start bei der Kreativ Gesellschaft war er als Mit-Initiator der ersten Hallo Festspiele im Kraftwerk Bille in Hammerbrook beteiligt.
An der Leuphana Universität in Lüneburg studierte Jean lange und erfolgreich Angewandte Kulturwissenschaften – mit Praxisstationen bei enja Records, München, der Hamburger Kunsthalle, den Freunden der Hamburger Kunsthalle e.V. sowie dem deutsch-französischen TV-Sender arte, Straßburg.
Hinweis: Die Nutzung des Bildmaterials ist nur unter Nennung des vollständigen Copyrights und der Hamburg Kreativ Gesellschaft gestattet. Die Angaben zum Copyright können den Dateinamen entnommen werden.
Dr. Carsten Brosda, Kultur- und Mediensenator der FHH, Credit: Jan-Marius Komorek
Moderatorin Nina Sonneberg, Credit: Jan-Marius Komorek
Panel-Talk beim GCES 2024, Credit: Jan-Marius Komorek
German Creative Economy Summit 2024, Credit: Jan-Marius Komorek