Initiativen derHamburg Kreativ Gesellschaft

Music WorX 2024: Wie die Teams neue Verbindungen schaffen

Die eigene Musiksammlung fusionieren oder freie Musiker*innen mit Branchenexpert*innen vernetzen – die Teams des Inkubators Music WorX arbeiten 2024 an Visionen, die verbinden. Wir stellen die vier innovativen Projekte vor.

Music WorX 2024: Wie die Teams neue Verbindungen schaffen -

Music WorX bringt Start-ups zusammen, die an der Schnittstelle von Musik und Technologie nach neuen Lösungen suchen. Der globalisierte Musikmarkt, geprägt von unzähligen Plattformen und einem fortwährenden Verlangen nach neuen Erlebnissen, führt die vier Teams 2024 dazu, sich auf das Thema Verbindungen zu konzentrieren: zwischen Menschen, Klängen und kreativen Erlebnissen. Die Teams VAULT, YMYR, Visuell und Trill zeigen, wie Innovation die Musikwelt vernetzt.

VAULT: Die eigene Musiksammlung fusionieren

Spotify und Discogs, lokale Audiodatei und analoge Vinylsammlung: Die eigene Musiksammlungen befindet sich längst nicht mehr an nur einem Ort. Gerade Musikschaffende, Produzent*innen und andere Music Professionals stehen vor der Herausforderung, den Überblick über die eigene Soundbibliothek zu behalten. Diesem Problem nimmt sich das dänische Start-up VAULT an und gestaltet eine Anwendung, mit der professionelle Akteur*innen der Branche ihre Musiksammlungen über verschiedene Kanäle und Orte hinweg organisieren und neue Musik entdecken können. „Es ist sehr zeitaufwendig, als Music Professional die eigene Sammlung zu pflegen. VAULT unterstützt bei der Organisation“, sagt Mitgründer Johan Victor Ackerhans. So gewinnen VAULT-Nutzende wertvolle Zeit zurück, die sie in ihre eigenen kreativen Projekte investieren können.

Visuell: Seh- und Hörerlebnisse verbinden

Fulminante Visual Art, die sich in Echtzeit zu Musik generiert – das verspricht das Start-up Visuell. Mit ihrer kreativen Idee ermöglichen sie es Musiker*innen und Bands, aber auch Museen und Festivals, Musik nicht nur hör-, sondern auch sichtbar zu machen. Das fünfköpfige Team verfeinert seine Idee in Workshops und mit gezielter Unterstützung von Music WorX, um sie marktreif zu machen. Das Ziel: „Wir möchten allen ermöglichen, einfach und spielerisch Live-Visuals zu erstellen“, sagt Adrian Winter, Developer bei Visuell.

"Wir möchten Künstler*innen eine größere Sichtbarkeit verschaffen und so lokale Musikkultur fördern."

Stefan Karl, YMYR

YMYR: Musiker*innen mit lokalen Fans vernetzen

YMYR möchte sichtbar machen, was sich ganz in der Nähe befindet. Das Start-up gestaltet Lösungen, um Musikschaffende und Bands mit einer lokalen Fangemeinde zu verbinden. Denn obwohl die Musikbranche ein globaler Markt ist, wünschen sich viele Hörer*innen auch weiterhin ein lokales Live-Erlebnis. „Wir möchten Künstler*innen eine größere Sichtbarkeit verschaffen und so lokale Musikkultur fördern“, beschreibt Stefan Karl das Ziel des Projektes, das er im Rahmen des Inkubators weiterentwickeln kann.

Trill: Freie Musikschaffende mit Expert*innen vernetzen

Freie Musiker*innen sind immer auf der Suche nach Unterstützung – und können diese künftig mit Trill finden. Das Gründungstrio aus Polen plant eine Plattform, um unabhängige Musikschaffende, die sich nicht in etablierten Vertragsstrukturen befinden, mit Branchenexpert*innen zu verknüpfen. Der Marketplace soll die Suche nach hilfreicher Unterstützung bei der eigenen Karriere vereinfachen. Dabei können Mentor*innen und Coaches, aber auch Stylist*innen und Booker*innen gesucht – und gefunden – werden. „Ich hoffe, dass Musikschaffende auf unserer Plattform nicht nur Unterstützung, sondern auch tolle menschliche Verbindungen finden werden“, sagt Nela Szadkowska, Co-Founder von Trill.

Über das Programm

Music WorX ist der Inkubator für Start-ups an der Schnittstelle von Musik und Technologie. Das dreimonatige Programm bietet agile Starthilfe und nachhaltige Vernetzung. Auch 2024 sind vier vielversprechende Teams in das Programm gestartet – und werden am Ende ihre Projekte vor einer hochkaratigen Jury pitchen.

Weitere Angebote

Wir verwenden Cookies, um externe Inhalte anzeigen zu können. Sie können unter “Einstellungen” der Erhebung von Nutzerdaten widersprechen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Wir verwenden Cookies, um externe Inhalte anzeigen zu können. Sie können unter “Einstellungen” der Erhebung von Nutzerdaten widersprechen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ihre Einstellungen wurden gespeichert