Konzept
Primär gewerblich genutzter Leerstand wird temporär kulturellen Nutzungen/ Aktionen zugeführt, mit Partizipationsmöglichkeit der Bewohner*Innen des Bezirkes. Angebote, die das reine Absorptionsverlangen von Kulturgut durch die Betrachter*Innen befriedigen, stehen im Wechsel mit der Aufforderung zur Beteiligung an der Schaffung von Objekthaftem, ob bildhaft, haptisch oder akustisch relevant.
Bespielung, also (Um-) Nutzung von Leerstand, bewirkt per se bereits Positives, eine positive. Kreative Anreize schaffen, nachdenken, selber etwas erschaffen, ist in einer rein kommerziell geprägten Umgebung schon fast dialektisch und/ oder pädagogisch zu verstehen, weil die Rezipientenschaft urplötzlich einem völlig anderen Impuls ausgesetzt wird: "du kannst hier etwas machen und bist nicht mehr "the pure consumer", der sich hilflos dem eh' inzwischen stark eingedampften, analogem Kaufangebot als Opfer anbietet.
Informationen
- Größe (m²) min.
- 90
- Maximalgröße (m²)
- 300
- Raumanzahl
- 1- 3 (wir sind flexibel)
- Bereit Fläche zu teilen
- Ja
- Schaufenster benötigt
- Vielleicht
- Lagerfläche benötigt
- Ja
- Außenfläche benötigt
- Nein
- Außenfläche benötigt
- Nein
- Küche benötigt
- Vielleicht
- Fläche in einer Passage/Einkaufszentrum
- Vielleicht
- Reguläre Geschäftszeiten
- Ja
- Kategorie
- ArchitekturBildende KunstDesignFilmLiteraturMusikTheater/Tanz