
Zahl der Media Worker nimmt zu
Zahl der Media Worker nimmt deutschlandweit zu
Wer sind die Personen, die in diesen dynamischen und zunehmend digitalisierten Zeiten Inhalte schaffen? Wo leben die Innovationstreiber/innen der Medienbranche, wie arbeiten sie und was ist ihnen wichtig? Um die Beantwortung von Fragen wie diesen geht es in dem Media Worker Report von nextMedia.Hamburg, XING und Deloitte. Ein zentrales Ergebnis der Studie: Die Zahl der Berufstätigen an der Schnittstelle von Technologie und Content nimmt deutschlandweit zu.
Grundlage dieses Ergebnisses ist die Auswertung von Daten des Berufsnetzwerks XING: 2018 sind dort 552.000 Media Worker - und damit elf Prozent mehr als 2016 - mit Berufsprofilen registriert. Weitere Ergebnisse basieren auf der Auswertung von über 1.000 von Medienschaffenden ausgefüllten Fragebögen.
IT- und Medienindustrie nähern sich an
„Es ist einiges in Bewegung: New Work und Digitalisierung, neue Prozesse und Technologien – Media Worker sind mittendrin und erleben diese Veränderungen hautnah“, sagt Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg.
Besonders die IT-Branche profitiert der Studie zufolge von den Kompetenzen der Media Worker: Im Vergleich zu 2017 wächst die Anzahl von Media Workern in der IT-Industrie um zehn Prozent. Auf der anderen Seite steigt die Zahl der IT-Experten in der Medienindustrie ebenfalls um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Technologien beeinflussen Arbeit
Die Digitalisierung von Prozessen und der damit verbundene Veränderungsdruck ist das Thema, das Media Worker derzeit sehr beschäftigt. 70 Prozent von ihnen nehmen eine stark oder sehr stark fortschreitende Digitalisierung an ihrem Arbeitsplatz wahr. Als Treiber der digitalen Transformation werden Start-ups (71 Prozent) sowie Tech-Unternehmen (71 Prozent) und Netzwerke (32 Prozent) gesehen. Medienunternehmen selbst gehören, genau wie Großunternehmen allgemein, nur für jeweils 26 Prozent der Befragten zu den Innovationstreibern.
Die Themen sind dabei vielfältig und reichen von „Big Data“ über „Virtual/Augmented Reality“ und „Artificial Intelligence“ bis hin zu „Intelligente Sprachsteuerung/Sprachassistenten“. Danach gefragt, wie stark der Einfluss der genannten Technologien auf die Arbeit sein wird, antworten 47 Prozent der Media Worker mit „einigermaßen stark“ und 23 Prozent mit „sehr stark“. Lediglich 19 Prozent erwarten, dass ihr Jobprofil „gar nicht“ durch Technologien verändert wird.
Den vollständigen Report lesen Sie auf www.dasmitmedien.de

Ansprechpartnerin
Dr. Nina Klaß
Leitung nextMedia.Hamburg
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